„Wir schaffen Verständigung“

Gemeinsam Brücken bauen für Integration – Sprach- und Integrationsmittlung bedeutet kultursensibles Dolmetschen für Behörden, soziale Dienste, Beratungsstellen, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Wir als SprInt Netzwerk wollen diese Leistung flächendeckend anbieten.
Sprach- und Integrationsmittlung

Sprach- und
Integrationsmittlung

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Buchen Sie Sprach- und Integrationsmittler/-innen für kultursensibles Dolmetschen bei Ihnen vor Ort.

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Das SprInt Netzwerk ist der größte Zusammenschluss für Sprach- und Integrationsmittlung in Deutschland.

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Informieren Sie sich über die bundeseinheitliche Qualifizierung zum/zur Sprach- und Integrationsmittler/-in.

Was ist Sprach- und Integrationsmittlung?

Sprach- und Integrationsmittler/-innen (SprInt) sind Fachkräfte für interkulturelle Kommunikation. Sie unterstützen das Fachpersonal in Klinik, Jobcenter, Schule und Amt bei der Arbeit mit Personen mit Migrationshintergrund. SprInt erfüllt dabei 3 wesentliche Aufgaben:

DOLMETSCHEN

Unterstützung der Kommunikation zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und dem Fachpersonal

INFORMIEREN

Erläuterung der Mitteilungsinhalte und Vermittlung von strukturellen und soziokulturellen Hintergrundinformationen in beide Richtungen

ASSISTIEREN

Unterstützung der Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Übernahme von Teilaufgaben unter ihrer Anleitung

  • Video-Sprint
  • Videodolmetschen SprInt

SprInt wird digital mit Video-SprInt

Video-SprInt verbindet die qualitativen Vorzüge der professionellen Face to Face Sprach- und Integrationsmittlung SprInt und das Videodolmetschen miteinander. Die hohe fachliche Qualität der SprInt-Dienstleistung erhalten Einsatzstellen über einen weiteren Kommunikationskanal.

Neben der persönlichen und telefonischen Sprachmittlung,kommt SprInt direkt digital auf den Bildschirm vor Ort. Und das mit garantiertem Schutz der Vertraulichkeit und der Datensicherheit, bei Nutzung der eigenen Büro-EDV-Ausstattung.

Aktuell bei SprInt

Sprint im Alltag

Von Santander nach Wuppertal: Wie aus kleinen Missverständnissen große Probleme werden können

Die Hernandez aus Spanien wollen sich ein neues Leben in Deutschland aufbauen. Eigentlich sollte das gut klappen, denn Familienvater Carlos kennt die deutsche Kultur und beherrscht die deutsche Sprache. Doch für seine Frau und seinen kleinen Sohn gestaltet sich der Neustart extrem schwierig.

Der Fall der spanisch-russischen Familie zeigt: ohne professionelle Sprach- und Integrationshilfe drohen viele Chancen unwiderruflich verspielt zu werden.

Sprint im Einsatz

Das sagen unsere Kunden und Unterstützer

  • "Für Migranten fehlen passende psychotherapeutische Behandlungsangebote. Wir fordern deshalb muttersprachliche Psychotherapeuten und wenn dies nicht möglich ist speziell ausgebildete Dolmetscher in der Psychotherapie."

    Prof. Dr. Rainer Richter Präsident der Bundestherapeutenkammer, Berlin
  • "Wir Migranten befürworten Sprach- und Integrationsmittler. Durch sie wird nicht die Abhängigkeit gefördert oder das Erlernen der deutschen Sprache verhindert, sondern die Gleichbehandlung und der Zugang zu Leistungen sichergestellt."

    Marcela Zuñiga Vorsitzende des Migrantenbeirats Leipzig
  • "Jede Organisation, die Migrantinnen und Migranten zu ihrer Klientel zählt, sollte die Beauftragung professioneller SprInt in Betracht ziehen. Sie räumen Verständigungsbarrieren aus dem Weg und beschleunigen interkulturelle Lernprozesse."

    Prof. i.R. Roderich Kulbach Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum
  • „Sprach- und Integrationsmittler leisten einen wichtigen Beitrag zur Anpassung unseres Gesundheitssystems an den gesellschaftlichen Wandel. SprInt heben Kommunikationsbarrieren zwischen Fachkräften und Patienten/-innen mit Migrationshintergrund auf, die gravierende und langfristige Folgen nach sich ziehen könnten.“

    Martin Neumeyer Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
  • "Eine erfolgreiche Therapie braucht gelingende Kommunikation. Wenn wir keine muttersprachlichen Ärzte und Psychologen zur Verfügung haben, sind wir auf externe Sprach- und Integrationsmittler angewiesen."

    Dr. med. Thomas Reinert Chefarzt Fachklinik Langenberg, Fachkrankenhaus für die Behandlung von Suchtkrankheiten, Velbert
  • "In Deutschland sollte eine Professionalisierung des Community-Interpreting angestrebt werden. Eine kurze Schulung ist nicht geeignet um die Schwierigkeiten zu verstehen, die das Dolmetschen mit sich bringt und zu lernen damit umzugehen."

    Maria Kurka Konferenzdolmetscherin (M.A.)
  • "In Hamburg haben wir schon 1995 begonnen, speziell ausgebildete medizinische Dolmetscher einzusetzen. Deutschland wird immer inter-nationaler, der Bedarf steigt. Die meisten Kunden wollen eine Vermittlungszentrale, die alle Sprachen abdeckt und einen einfachen Abrechnungsmodus bietet."

    Katja Klei Geschäftsführerin lingua medica, Hamburg
  • "Die Ausbildung zu Sprach- und Integrationsmittlern trägt dazu bei, dass eine rechtlich richtige Aufklärung in der für Migranten und Flüchtlinge verständlichen Sprache erfolgen kann. Zu oft werden diese Menschen fehlerhaft beraten, da den mitgebrachten Laiendolmetschern die Fachkenntnis fehlt."

    Armin Demuth Rechtsanwalt, Erfurt
  • „SprInt sind vielseitig tätig. Sie assistieren Fachkräften, sie dolmetschen und informieren in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit. Diese Vermittlungstätigkeit ergänzt sinnvoll die ehrenamtliche und die akademisch ausgebildete professionelle Integrationsarbeit. Die Zeit ist reif für die Anerkennung dieses Berufsbildes.“

    Jochen Partsch Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt
  • "Wir möchten in der Stadteilarbeit gern alle Bürger erreichen. Sprach- und Integrationsmittler helfen uns, unsere Angebote in den Migranten-Communities besser bekannt zu machen."

    Dipl. Soz.-Wiss. Eric Stöcker Leiter des Diakonie-Stadtteiltreffs „fambiente“, Wuppertal
  • "Die Akzeptanz und die Nachfrage nach Sprachmittlung sind in Leipzig ständig gewachsen. Jetzt arbeiten wir in Kooperation mit dem SprInt-Netzwerk und Hand in Hand mit Partner aus dem Sozial- und Gesundheitswesen am Aufbau eines zentralen Vermittlungsdienstes, damit alle Institutionen schnell und zuverlässig Sprach- und Integrationsmittler abrufen können."

    Stojan Gugutschkow Integrationsbeauftragter der Stadt Leipzig
  • "In der Jugend- und Elternarbeit brauchen wir immer öfter und immer dringender Mittler, die uns einen besseren Zugang zu Menschen verschiedener Kulturen verschaffen. Gerade bei sensiblen Themen wie Gewalt reicht reines Dolmetschen nicht aus."

    Stefan Waschlewski Dipl. Psych., Familientherapeut. Leiter der Fachstelle für Gewaltprävention „Komm An“, Wuppertal
  • "In der Psychiatrie müssen wir strukturelle Lösungen für sprachliche und kulturelle Verständigungsprobleme finden. Das ist eine lohnende Investition in die Qualität der Behandlung."

    Dr. Martina Lukas-Nülle Referentin für Innovationsmangement, LWL-Psychiatrieverbund Westfalen, Münster
  • "Von Sprach- und Integrationsmittlern erwarte ich mir nicht nur, besser in der Jugendhilfe zu werden. Langfristig werden wir deutliche Summen sparen, weil wir rechtzeitig agieren können."

    Jürgen Lemmer Integrationbeauftragter der Stadt Wuppertal und Leiter des Ressorts Zuwanderung und Integration
  • "Meine Patienten sollen verstehen, was mit ihnen im Krankenhaus geschieht. Bei komplexen Herzkathetereingriffen kann ich mir keine Dolmetschfehler im Vorgespräch leisten. Sprach- und Integrationsmittler geben mir Sicherheit und schaffen gegenseitiges Vertrauen."

    Prof. Dr. Hartmut Gülker Kompetenzcenter kardiovaskuläre Erkrankungen, Sana Kliniken AG, München
  • "Sprach- und Integrationsmittler erleichtern Migranten den Zugang zu zahlreichen Einrichtungen. Als Diakonie sollten wir dieses Angebot nutzen, um den notwendigen Prozess der gesellschaftlichen Integration voranzubringen."

    Nikolaus Immer Leiter des Geschäftsbereiches Soziales und Integration, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe