Prof. Dr. Rita Süssmuth besucht SprInt in Wuppertal
Am 04.05. hat Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundespräsidentin a.D. die SprInt gemeinnützige eGenossenschaft in Wuppertal besucht.
Die gebürtige Wuppertalerin ist Gründungsmitglied und Förderin des jungen Sozialunternehmes und suchte insbesondere das Gespräch mit den anwesenden Sprach- und Integrationsmittler/-innen. Auch nahm Sie im Laufe des Besuchs die neuen Räumlichkeiten der bundesweiten Servicestelle und des Projektes „SprInt AKuT Plus“ in Augenschein.
Während des Besuchs bekam Frau Süssmuth auch eine Urkunde überreicht, die sie als Gründungsmitglied der SprInt-Genossenschaft ausweist: „Ich habe genau so ein Unternehmen gesucht zur Unterstützung, das Konzept fand ich, insbesondere die Genossenschaftsidee, sehr interessant! Und ich gebe zu, als ehemalige Wuppertalerin spielte auch die Stadt eine Rolle!“
Im intensiven Zuhören auf die Alltagsgeschichten der SprInter erwies sich die ehemalige Bundestagspräsidentin als hochfitte Kämpferin für die die Anliegen Migration und Integration: „Visionen, wie ich sie heute hier erlebe, sind wichtig und lebensaufbauend. Schon Helmut Schmidts Satz: ‚Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen‘, habe ich damals entgegengesetzt: ‚Ich wünsche diesem Arzt viele Patienten!‘
Unter den interessierten Besuchern befanden sich weitere Gründungsmitglieder. Neben Pfr. Manfred Rekowski, Präses der Rheinischen Landeskirche, auch Pfr. Dr. Martin Hamburger, Leiter der Diakonie Wuppertal sowie Synodalassessor Dr. Jochen Denker, der auch dem Aufsichtsrat der SprInt g gemeinnützige eGenossenschaft angehört.
Die SprInt gemeinnützige eGenossenschaft wurde im Dezember 2015 gegründet und verfügt aktuell über knapp 50 sozialversicherungspflichtige Angestellte, die in 30 verschiedene Sprachen vermitteln.
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